Ein Schweizer Messer für die Kundenkommunikation

40plus Newsletter - Nr.3/ November 2008, S.5

Der Trend geht dahin, sich vor dem Kauf eines Produktes online zu informieren. Viele Unternehmen verschenken durch langweilige und statische Internetauftritte wertvolles Potential. Mit einem Content Management System, wird Ihr Webauftritt zum direkten und flexiblen Weg zum Kunden.

Einfache und statisch programmierte Internetseiten sind sinnvoll, wenn es darum geht, im Web eine Art Visitenkarte zu hinterlegen. Viele Gründer wählen aus Kostengründen diesen Weg, erstellen die Webseite vielleicht sogar selbst oder bitten einen Bekannten um Hilfe. Liegen die Anforderungen an die Unternehmensdarstellung jedoch höher, stoßen diese Lösungen schnell an ihre Grenzen.

Häufig ist die Anmutung unprofessionell und die Inhalte sind langweilig und veraltet. Was tun, wenn die Kunden zeitnah über neue Produkte oder Dienstleistungen informiert werden sollen? Gerade kleine Änderungen können zeit- und kostenintensiv werden, vor allem wenn jedes Mal ein Programmierer beauftragt werden muss. Und wie sorgt man für eine einheitliche und professionelle Darstellung?

Sollen auf einer Internetpräsenz regelmäßig aktuelle Inhalte bereitgestellt werden, steigt der Umfang der Online-Inhalte und damit auch der Pflegeaufwand. Die Umsetzung der eigenen Website in einem so genannten Content Management System (CMS) kann zu einer lohnenden Investition werden. Die Kosten für Erstellung und Hosting liegen zwar höher und bedeuten gerade für die ersten Seiten einen zusätzlichen Aufwand, dafür können aber anschließend redaktionelle Änderungen ohne zusätzliche Programme oder Programmierkenntnisse über jeden internetfähigen Arbeitsplatz erfolgen.

Das Grundkonzept von Content Management Systemen besteht in der Trennung von Inhalt, Struktur und Layout. Dadurch können Inhalte ähnlich wie in einer normalen Textverarbeitung erstellt oder geändert werden. Wenn Sie bei einfachen Internetseiten das Layout ändern wollen, müssen Sie dafür jede einzelne Seite bearbeiten und umprogrammieren. Bei einem CMS werden solche Änderungen zentral vorgenommen und die Seiten passen sich selbstständig dem Design an.

Neben aktuellen und informativen Inhalten, sind es jedoch die unterschiedlichen Anforderungen und Zusatzangebote, die ein Webangebot vom anderen abheben. Ein CMS passt sich diesen Anforderungen flexibel an. Neben modularen Erweiterungen wie z.B. Mehrsprachigkeit, Newsletterverwaltung, Umfragen, Foren oder Tools zur statistischen Auswertung, die durch das CMS bereitgestellt werden, können auch individuelle Erweiterungen zum Einsatz kommen.

Der Einsatz eines kostenpflichtigen CMS-Programms ist häufig gar nicht erforderlich. Es gibt in diesem Bereich einige sehr gute Open-Source-Systeme, bei denen keine Lizenzkosten anfallen. Bekannte Größen sind zum Beispiel TYPO3, Joomla oder Drupal. Entscheiden Sie sich aber in jedem Fall für eine weit verbreitete und bewährte Software, die aktiv weiterentwickelt wird. So sind Sie auf Dauer unabhängig von einzelnen Dienstleistern oder Anbietern und Sie erreichen ein hohes Maß an Investitionssicherheit.

Tobias Hövelborn
Geschäftsführer
SimpleThings GmbH

 

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